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Das passiert, wenn zwei überarbeitete Redakteure ins Spa-Hotel einchecken

Menschen die viel arbeiten, müssen auch viel entspannen. Ganz nach dieser Devise sind wir der Einladung vom Falkensteiner Balance Resort Stegersbach sehr gerne nachgegangen und haben uns Anfang Juli vorgenommen: Wir brauchen Urlaub! Nachdem unsere Work-Life-Balance etwas aus den Fugen geraten ist und sich sowas wie Freizeit ausschließlich auf das Wochenende konzentriert hat, kam uns der Fünf-Tages-Spa-Aufenthalt gerade richtig, um für ein paar ruhige Momente im Grünen dem stressigen Arbeitsalltag zu entfliehen.

READY, SET, RELAX

 

Das Praktische für autolose Großstädter wie uns: Der Bustransfer von Wien nach Stegersbach ist stündlich buchbar und in nur zwei Stunden sind wir mitten am Hauptplatz im beschaulichen Örtchen im Südburgenland. Dort angekommen holt uns der hauseigene Fahrer des Hotels ab und bringt uns auf die schöne sonnengeflutete Anhöhe, auf der das Falkensteiner Premium Adults-Only-Hotel auf uns wartet.

 

 

Nach dem kurzen Check-in beziehen wir auch schon unsere Junior Suite Superior im vierten Stock des Fünf-Sterne-Hauses mit Ausblick über die angrenzende Natur der saftigen Hügellandschaft. Kaum im Zimmer angekommen packt uns die Entspannungs-Mood: Wir werfen uns sofort in unsere Badeshorts und erkunden den großzügigen Pool-, Spa- und Wellness-Bereich des Hotels.

 

 

SPLISH SPLASH, WE ARE TAKING A BUBBLE BATH

 

Neben den über 140 Zimmern und High-End Suiten warten im Erdgeschoss des Hauses zwei Infinity Pools und der große Acquapura Spa-Bereich auf uns. In die flauschigen Bademäntel gehüllt machen wir uns auf den Weg nach unten zu den vielen Liegestühle an der Pool-Area. In der Sonne planschen wir erstmal ein wenig und nach ein paar Snacks, Drinks und Seiten unserer Bücher am Wasser zieht es uns hinein in den Wellness-Bereich. In der finnischen Indoor- und Outdoor-Sauna, der Kräutersauna mit Lavendel und Kamille und der Dampfsauna kommen wir bei angenehmen Aufgüssen abwechselnd ins Schwitzen, wonach wir uns in dem mit unzähligen Kerzen ausgeleuchteten Ruhebereich entspannen. Vom ganzen ach so anstrengenden Relaxen zieht es uns dann doch noch in den Whirlpool um, naja, noch länger zu entspannen und um im sprudelnden warmen Wasser den Anreisetag standesgemäß ausklingen zu lassen – der Arbeitsstress vom Redaktionsalltag ist bereits hier schon so gut wie verflogen.

 

 

LET’S EAT MY DEAR, DINNER IS SET

 

Für den gesamten Aufenthalt haben wir unseren zugewiesenen Platz im hauseigenen Restaurant IMAGO, in dem wir jeden Tag schlemmen bis zum Umfallen. Aus der ausgewogenen Speisekarte wählen wir unser 5-Gänge-Dinner. Der Mix aus pannonischer, asiatischer und mediterraner Küche harmoniert auf höchstem Niveau, in der Schauküche zaubern sie vor unseren Augen hausgemachte Leckereien und die regionalen Weine runden unser kulinarisches Erlebnis perfekt ab. Übrigens: In unserem beziehungsweise meinem Fall von großem Vorteil ist, dass die Küche ein umfangreiches vegetarisch/veganes Angebot auftischt, das von Tofu über vegane convenience Produkte bis hin zu alternativen Käse und Aufschnitt, Sorbets und leckeren Früchten reicht. Nicht nur abends schlagen wir uns deshalb die Bäuche voll – nach einer erholsamen Nacht wartet ein riesengroßes Frühstücksbuffet auf uns, das keinerlei Wünsche offen lässt. Selbst und frisch gepresste Säfte, unzählige Gebäckvariationen, verschiedenste Aufstriche und Aufschnitte, die Schauküche, in der alle möglichen Ei-Varianten von Rührei bis Waffeln zubereitet werden oder Süßspeisen erfreuen uns ab jetzt jeden Morgen.

 

 

WELLNESS AND ACTION: BOTH IS POSSIBLE

 

Um so richtig entspannen zu können, die Mails aus der Redaktion mal nicht mehr zu öffnen und das Handy einfach im Zimmer zu lassen, nehmen wir während unseres Aufenthaltes auch das Acquapura Spa Treatment in Anspruch. Aus dem über 40-seitigem Spa-Menü entscheiden wir uns einerseits für eine angenehme Kopf-Schulter-Nacken-Massage und andererseits für ein wohltuendes Detox Bad. Die Dauer der Behandlungen variiert meisten von 30 Minuten bis über eine Stunde. In dieser Zeit vergessen wir den Alltag um uns herum und ich für meinen Teil muss mich anstrengen, während meiner Massage nicht wegzudösen – so entspannend ist sie. Das Besondere im Falkensteiner Stegersbach ist by the way die tsar Behandlung (“the secret of active regeneration”) – hier werden Treatments abgestimmt und Aktivprogramme entwickelt, die auf den individuellen Biorhythmus der Gäste aufbauen, um Aktivität und Entspannung gleichermaßen zu fördern.

 

 

Nach dem ganzen Entspannungsprogramm kommt unser inneres und aktives Kind aber doch wieder zum Vorschein und wir haben Bock auf Action: Aus dem großen Aktivitätenprogramm des Hauses, das von Aufgüssen über Crosszirkel bis hin zu Gymnastik reicht, wähle ich als Liebhaber des kühlen Nass den Punkt Wassergymnastik aus. Zwischen den anderen zugegebenermaßen etwas älteren Hotelgästen verdrehe ich Beine und Arme im Hotelpool und kehre einerseits mein planschendes Kind, andererseits meinen inneren Grandpa hervor und genieße die Einheit mit der Trainerin.

 

 

Als kleine Sportmuffel, die wir doch beide sind und die mit dem klassischen Pumpen im Gym nichts anfangen können, zieht es uns danach aber doch noch in den hoteleigenen Fitnessraum, um dort auf den bereits vorhandenen Matten eine kleine und eigene Yoga-Einheit einzulegen. Nach einer knappen Stunde voller Verrenkungen vor dem Spiegel drehen wir nochmal eine kleine Sauna-Runde und legen uns kurz in die Sonne.

 

Irgendwie haben wir uns an diesem Tag aber noch nicht genug bewegt und wir haben noch mehr Lust auf Abenteuer – die perfekte Möglichkeit, um den nahegelegenen Hochseilgarten in Stegersbach auszuprobieren. Der Fahrer des Hotels bringt uns an den fünf Minuten entfernten Waldrand und von dort aus startet unsere Kletter-Experience. Acht Parcours, ein Flying Fox, Slacklines und Koordinationsparcours fordern unsere Balance heraus. Übrigens: Das Falkensteiner Stegersbach ist umringt von vielen wunderschönen Wanderwegen – im Hotel gibt’s eine Karte mit neun eingezeichneten Routen, die easy von 1,5 km bis fast 8 km reichen. Auch Golf-Fans kommen im Hotel absolut auf ihre Kosten und können auf Österreichs größter Golfschaukel ihre Bälle abschlagen. Somit vereint das Haus eine besondere Mischung aus Entspannung und Action mitten in der Natur.

 

 

ONE LAST TIME

 

Was zu Beginn unseres Urlaubs erstmal nach viel geklungen hat, macht uns am letzten Abend im Falkensteiner etwas wehmütig: Der Fünf-Tages-Urlaub neigt sich dem Ende zu und unsere finalen Stunden im Luxushotel sind angebrochen. Beim Dinner setzen wir uns zu Austernpilzen, gebratenem Tofu, Kichererbsen mit Falafel und weiteren (in meinem Fall) veganen Köstlichkeiten an den Tisch. Der Sonne beim Untergehen schauen wir dann danach von der Terrasse der hauseigenen Bar aus zu und genießen den Ausblick bei leckeren Cocktails.

 

 

Am Abreisetag sind wir in der glücklichen Lage, den Late-Check-out zu nutzen. Somit können wir noch bis 18:00 Uhr im Hotel bleiben und nutzen das Wellness-Angebot bis zur letzten Minute in vollen Zügen. Ganz nach dem Motto des Hauses – “In der Mitte ich” lassen wir am letzten Tag unseren Spa-Urlaub im Whirlpool nochmal Revue passieren und blicken auf fünf Tage Entspannung voller wohltuender Behandlungen, regenerierender Saunagänge, köstlichem Essen und tollen Aktivitäten zurück. Von diesen paar Tagen Auszeit können wir noch länger zehren. Die Hotel-Devise “Zeit ohne Ende” ist auch bei uns komplett angekommen und wir nehmen die positiven Nachwirkungen gerne in unseren Redaktionsalltag mit zurück.

 

 

DAS HOTEL

 

FALKENSTEINER BALANCE RESORT STEGERSBACH
Panoramaweg 1
7551 Stegersbach/Burgenland
Website: www.falkensteiner.com
E-Mail: reservations.balanceresort@falkensteiner.com
Telefon: +43 332 65 51 55

 

Text Michael Haller
Bilder Julian Behrenbeck

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