Spätestens mit seiner Rolle als Simon in der Netflix-Serie “Young Royals” ist Omar Rudberg zum Internet-Phänomen geworden. Der 22-jährige Schauspieler hat sich bereits in den vergangenen Jahren als Sänger einen Namen gemacht. Nun tritt Omar Rudberg als Gesicht der neuen “Drama Free” Kampagne von Zalando auf. Die Kampagne zeigt, wie entspannt es sein kann, Pre-Owned Kleidungsstücke auf Zalando zu kaufen. Vangardist hat sich mit dem venezolanisch-schwedischen Schauspieler und Sänger zum Interview getroffen.
Vangardist: Omar, wir erwischen dich gerade zwischen deinen Aufnahmen im Studio. Viele deiner Fans kennen dich aber nicht nur als Sänger, sondern als queeren Charakter in der Netflix-Serie “Young Royals”.
Omar: Ja! Ich bin echt dankbar, dass ich Simon in „Young Royals“ spielen darf. Das ist ein Traum, der für mich wahr geworden ist. Ich habe in meiner Rolle Schwedisch, Spanisch und Englisch gesprochen. Es gab Kampfszenen und Stunts, die ich als Simon machen konnte. Ich hab das Gefühl, ich konnte durch die Rolle so viele verschiedene Dinge ausprobieren.
V: In deinem Instagram-Feed wirkt es so, als postest du einfach das, worauf du Lust hast. Ist das für dich auch eine Art und Weise, dich auszuprobieren?
O: Das spannende ist ja: Auf Social-Media versuche ich viel mehr, ich selbst zu sein. Mich langweilen diese perfekten Menschen mit ihren perfekten Bildern – das ist alles, was man auf Instagram sieht. Damit kämpfe ich schon ein bisschen. Deshalb versuche ich es anders zu machen. Wenn ich ein Foto mit Freund:innen mache, das ich cool finde, dann poste ich es einfach. Klar schaue ich, ob das Licht passt, aber da muss nicht unbedingt ein Filter drauf. Ich möchte auf Instagram einfach persönlicher und „normaler“ sein – einfach ein entspannter Typ! Keine Ahnung, ob das auch von außen so wirkt. Aber ich freue mich immer, wenn mir Menschen sagen, dass ihnen mein Feed gefällt.
“Auf Social-Media versuche ich viel mehr, ich selbst zu sein” – Omar Rudberg
V: Dein entspannter Umgang passt damit ja ziemlich gut zur “Drama Free” Kampagne von Zalando, für die du das Gesicht bist. Ist dein Umgang mit Mode also auch “Drama Free” und total entspannt?
O: Ich finde, der Umgang mit Mode und dem eigenen Style sollte generell nicht so ernst sein. Im Endeffekt braucht es einfach Zeit, den eigenen Style zu finden – und dabei kann man sich ausprobieren und Spaß haben! Klar frage ich mich selbst noch ständig, was ich denn anziehen soll. Ich bin mir oft überhaupt nicht sicher, was mir jetzt eigentlich gefällt und was nicht. Das muss man erst mit der Zeit rausfinden! Auf Social-Media wirkt es zwar so, als hätte ich jeden Tag lauter neue Outfits an, aber das meiste davon ist für irgendwelche Events geliehen.
In Wahrheit laufe ich dann wochenlang mit demselben Hoodie und Sneakern rum, vor allem, wenn ich gerade im Studio bin und aufnehme. Deshalb finde ich die Message „Drama Free“ von Zalando so gut: Die möchten dir die Möglichkeit geben, einfach gute Kleidungsstücke zu finden und dich auszuprobieren. Ich seh’ das genauso: Hab Spaß dabei, nimm den Druck raus und probier‘ dich einfach in deinem eigenen Style aus.
V: Wo findest du dann Inspiration, um deinen eigenen Style zu definieren?
O: Hier in Stockholm gibt es einige Vintage-Läden – nur shoppe ich leider viel zu selten. Aber gerade bei Pre-Owned-Fashion finde ich immer wieder richtig coole Stücke: Ich hab mir neulich zwei halb durchsichtige Shirts mit Spitzenmuster gekauft – das eine hab ich auch direkt auf Instagram gepostet, weil ich es so schön finde! Deshalb ist es auch echt gut, dass es bei die Pre-Owned-Kategorie bei Zalando gibt: So finden die Leute viel einfacher solche Schätze.
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