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Montagmorgen bin ich aufgewacht und hab ihn durch meine verschlafenen Augen gesehen: Den Pickel. Direkt auf der Stirn. Dort oben prangt, wächst und gedeiht er und nimmt ab jetzt den Fokus jedes Blickes in meinen Spiegel ein. Toll. Die Woche hätte nicht besser starten können. Was macht man (aka Mann) jetzt? Einfach weg-ignorieren, sofort ausdrücken mit der Gefahr auf eine Entzündung und dann ist alles gleich viel schlimmer oder simple as that: Abdecken?
LÖSUNG 1: I DON’T CARE … BUT ACTUALLY, I DO
Na klar, das heranwachsende Ding in meinem Gesicht kann ich schon mal ignorieren, vergessen aber leider nicht. Ihr denkt euch jetzt vielleicht? Hat der Typ keine anderen Probleme? Ganz ehrlich: GERADE NICHT! Unsicherheiten trägt ja wohl jeder mit sich herum und unreine Haut obendrein dazu bei, sich noch unwohler in der eigenen Haut zu fühlen. Und wenn dazu noch der unausgeschlafene Montagmorgen kommt, sinkt die Laune ja bereits um 7:00 Uhr morgens in den Keller. Also: Ich muss irgendwas unternehmen!
LÖSUNG 2: POPPING THIS MOTHERF*CKER
Ich gehöre absolut nicht zu den Menschen, die es aus irgendwelchen Gründen satisfying finden, Pickel auszudrücken – weder bei mir, noch bei anderen (because gross, duh!) Glücklicherweise raten Experten/Expertinnen sogar davon ab, die Dinger auszudrücken – wegen der Hygiene warats! Außerdem kann es gut sein, dass sich die betroffene Stelle im Anschluss an das ganze Squeezing ordentlich entzündet und aus dem anfänglich harmlosen Pickel eine rote, große und schmerzende Stelle wird. Durch die offene Wunde im Gesicht gelangen äußerst schnell Bakterien unter die Haut, die Entzündungen und eitrige Schwellungen entstehen lassen können. Also NOPE, ausdrücken ist definitiv nichts für mich!
LÖSUNG 3: MAKE-UP IS YOUR FRIEND
Die einzige Möglichkeit, so selbstbewusst wie möglich durch die nächsten Tage zu kommen, verschafft mir das Naheliegendste: Ich decke den Pickel einfach ab. Als informiertes und nachhaltig-lebendes Millennial-Kid habe ich da natürlich Bock auf vegane und verpackungsfreie Kosmetik … und zwar von meiner all time favorite Beauty-Brand LUSH.
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Nacktes, also nicht in Plastik eingeschweißtes Make-up setzt klare Zeichen innerhalb der verpackungsdominierten Kosmetikindustrie. So auch der Slap Stick – die vegane und umweltfreundliche Alternative zur normalen Foundation: Das Jojobaöl sorgt dafür, dass sich das Make-up perfekt mit der Haut verbindet, während das Wachs ein makelloses Hautbild hinterlässt. Zudem verschwinden Rötungen durch das extra vergine Kokosöl. Genau das, was ich brauche! Die Sticks gibt es in ganzen 40 Nuancen, aus denen ich meine perfekte Shade aussuchen kann, die unauffällig genug meine geröteten Stellen abdeckt. Love it already!
Auch der feste und ebenfalls vegane Trix Stick Concealer ist ein echtes Multitalent, das mir in meinem Badezimmer noch gefehlt hat: Nach dem letzten durchzechten Wochenende deckt er passenderweise meine Augenringe mit antibakteriellem Lavendel ab lässt mit Bio Aloe Vera alle Unreinheiten verschwinden. Highlights gibt der Stick ebenfalls ab und so kann die Schokoladenseite nochmal mehr hervorgehoben werden. Ganz ehrlich: Als Mann auch auf Make-up zurückzugreifen ist so einfach und sollte nicht mehr nur den Ladies vorbehalten sein. Weil hallo Welt, ab jetzt bin ich wieder ready für alle wilden Abenteuer, ohne mich zu verstecken!
Im Jahr 2020 sollten Unsicherheiten bezüglich des eigenen Hautbilds eigentlich Schnee von gestern sein. Trotzdem haften solche Hemmungen nach wie vor an mir, auch wenn ich es gerne anders haben möchte. Was aber definitiv komplett über Bord geworfen werden kann, sind Bedenken, als Mann Make-up zu tragen. Zum Glück gibt es Brands wie LUSH, die einerseits vegane, verpackungsfreie und handgemachte Kosmetik anbieten, andererseits auch uns Boys dazu motivieren, Make-up zu benutzen. Wir Jungs können und sollten unser Beauty-Game auch mal upsteppen. Es spricht absolut nichts dagegen!
Text Michael Haller
Bilder + Quelle LUSH