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Ziemlich viele Geschäfte haben aufgrund der aktuellen COVID-Situation geschlossen. Aus diesem Grund verlagert sich ein Großteil des Handels in den Online-Bereich. Welche Auswirkungen hat diese Verlagerung für die heimische Wirtschaft und wie kannst du trotzdem lokale Unternehmen unterstützen?
Während kleine und mittelgroße Geschäfte außerhalb der Lebensmittel-Nahversorgung im Moment gerade besonders um ihre Existenz bangen müssen, rüsten Online-Riesenhändler wie Amazon richtig auf, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Diese haben in Italien oder Frankreich ihren Versand bereits auf essentielle Produkte limitiert, um die Logistik zu schützen. Gleichzeitig kommt es durch die erschwerte Lieferung durch die verschiedenen Ländergrenzen zu erhöhten Wartezeiten.
Foto © LinkedIn Sales Navigator / Unsplash
Mittlerweile ist bekannt, dass Amazon in ganz Europa und somit auch in Österreich kaum Steuern zahlt. Steuern, die das Land im Moment gut für das Ausbauen der medizinischen Versorgung und Wiederherstellung eines sicheren Wirtschaftssystems gebrauchen könnte. Was können wir also tun um zu helfen?
Ganz einfach: Wenn du etwas für zuhause benötigst, schau nicht zuerst auf die großen Onlinehändler, sondern zum Beispiel HIER. Auf dieser Seite findest du kleinere bis mittelgroße österreichische Geschäfte, die in Zeiten der Krise auch online liefern. Einfach Suchbegriff und Bundesland eingeben und dir werden sofort passende Unternehmen angezeigt. Von charmanten Buchläden bis zu online Gitarrenunterricht ist hier alles dabei. Vielleicht entdeckst du auch neue Stores, die dir sonst völlig entgangen wären.
Bundesländer wie Niederösterreich oder Tirol haben bereits eigene Plattformen eingerichtet, um die Kommunikation zwischen regionalen Unternehmern und Konsumenten zu erleichtern.
Text Christoph Huber
Header: Jade Aucamp / unsplash