- RAHM ist der weltweit einzige LGBT+ Contest für (angehende) Führungskräfte
- An dem Contest haben sich insgesamt 345 Personen beworben
- Den RAHM Contest hat Tarak Hassan gewonnen
Am 27. Juli fand die dritte Ausgabe des LGBT+ Leadership Contests RAHM in Berlin an der Wirtschaftshochschule ESCP Europe statt. Organisiert wird RAHM von Uhlala, einem Unternehmen, das sich seit 9 Jahren für LGBT+ Diversity einsetzt und unter anderem die LGBT+ Karrieremesse STICKS & STONES oder das LGBT+ Tech-Netzwerk Unicorns in Tech organisiert. Der RAHM-Wettbewerb wurde unterstützt von SAP, Erasys, King, Caidao, Panda, Hornet und Babbel.
RAHM ist der weltweit einzige LGBT+ Contest für (angehende) Führungskräfte. Um an dem Contest teilzunehmen, musste man sich mit dem Lebenslauf bewerben, ein Empfehlungsschreiben einreichen und an einem Video-Assessment-Center teilnehmen. An dem Contest haben sich insgesamt 345 Personen beworben. Zum Finale nach Berlin wurden 80 Finalist_innen eingeladen sowie 20 Top-Führungskräfte, die Teil der Jury waren.
Am Tag des Finales konnten sich die Kandidat_innen in einem interaktiven, eintägigen Leadership Contest messen. Die Finalist_innen zeigten ihre Führungsfähigkeiten in Gruppenarbeiten und Diskussionen mit anderen Teilnehmer_innen und gaben sich gegenseitig Feedback. Die Finalist_innen mit den überzeugendsten Leadership-Fähigkeiten wurden durch unser Crowd-Ranking-System gekürt und im Anschluss mit Preisen ausgezeichnet, u. a. gab es verschiedene Mentoring- & Coachingssessions mit Top-Führungskräften, exklusive Event-Einladungen, Tablets, Online-Kurse und als Highlight die Teilnahme am ersten LGBT+ Leadership Programm an der ESCP mit einem Gesamtwert von 3.950 €. Den RAHM Contest hat Tarak Hassan gewonnen:
“‘You can’t be what you can’t see.’ Wir brauchen mehr Repräsentation sexueller und geschlechtlicher Minderheiten. Als Deutsch-Araber, Moslem und queere Person fehlten mir in Deutschland Rollenbilder, an denen ich mich orientieren konnte. RAHM schafft einen Raum für diverse Identitäten und hebt diese hervor. Es ist oft einschüchternd sich für LSBTIQ+ Rechte einzusetzen, während man gleichzeitig einer erfolgreichen Karriere nachgehen möchte. RAHM hebt diesen Widerspruch auf und überwindet die Grenze zwischen sozialer Gerechtigkeit und der Berufswelt.“, erklärt Tarek Hassan, Gewinner des RAHM Contests 2018 in Berlin.