Zeitgeist

(fast) Nichts an: Vlad Dobre zeigt erste Ausstellung

Die Ausstellung “(fast) Nichts an” von Fotograf Vlad Dobre ist eine einzigartige Gelegenheit, einen tieferen Einblick in die kreative Vision des Künstlers zu erhalten. In seiner ersten Ausstellung präsentiert Dobre eine beeindruckende Sammlung von bisher unveröffentlichten Bildern, die eine tiefgründige Botschaft über Selbstidentifikation und Wirklichkeitsflucht vermitteln.

Die Ausstellung “(fast) Nichts an” von Fotograf Vlad Dobre ist eine beeindruckende Sammlung von bisher unveröffentlichten Bildern, die in der Galerie Navas im 18. Bezirk ausgestellt werden. Der Fokus der Bilder liegt nicht auf Nacktheit, sondern auf der Vorstellung, die Kleidung von einem wegzulassen und sich vorstellen zu können, die Person zu sein, die man sein will. Die Bilder vermitteln ein Gefühl von Wirklichkeitsflucht und die Darsteller sind keine Menschen, sondern repräsentieren Wünsche und Ideale.

Vlad Dobre ist 25 Jahre alt und fotografiert gern Mode und die Wiener Queere Szene. Er ist mit 16 aus Bukarest nach Wien gezogen, um sich von progressiven Menschen inspirieren zu lassen. Für VANGARDIST hat er die Covers der Ausgaben Idols & Identities sowie Taboo geshootet. Weitere Arbeiten wurden in Vogue Ukraine veröffentlicht. “(fast) Nichts an” ist seine erste Ausstellung.

Vlad Dobre, Fotograf
Vlad Dobre stammt aus Rumänien und ist vielen in der queeren Szene bekannt

Dobre hat Kooperationen mit österreichischen Designer:innen und Make-up-Künstler:innen geschlossen, um das Outcome zu produzieren. Die Ausstellung zeigt sowohl bekannte Wiener Style-Ikonen als auch neue Gesichter. Die Vernissage findet am 03.02.2023 von 17:00 bis 22:00 Uhr statt und die Galerie hat danach am Samstag von 13:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.

“Fluffig” ist wortwörtlich die Afterparty der Ausstellung in der Pratersauna. Alle Besucher:innen der Ausstellung erhalten ein spezielles Band, das ihnen einen Eintrittspreis von nur 5 Euro ermöglicht. Auf dem Main Floor wird Techno von Anna Ullrich gespielt, im Bunker – gehostet von Ivy Room – gibt es Disco House von Sir Johnny, Die Schillerin, Manu Script & Zunidani zu hören.

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