Beim Wort „Aktivismus“ denken wir gerne an die öffentlichkeitswirksame Aktion, an inspirierende Persönlichkeiten wie Martin Luther King, Harvey Milk oder auch Greta Thunberg. Dabei findet der Großteil dessen, was dem Kriterium des Aktivismus entspricht – aktiv werden und etwas tun – nicht auf der großen (Social-Media-)Bühne statt. Die Idee, als engagiertes Individuum die gesamte Menschheit in bessere Zeiten zu führen, ist zwar eine vordergründig noble Fantasie, aber es haftet ihr auch eine gewisse Hybris an, die uns im Kleinen vielleicht davon abhält, die Welt mit unserem Tun eben ein kleines bisschen besser zu machen. Jede unserer Handlungen ist heute ein Statement. Und auch, wenn wir nicht immer ihren unmittelbaren Einfluss auf die Welt erkennen können, macht es doch einen Unterschied, wofür wir uns tagtäglich entscheiden.
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