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HOME OFFICE REALNESS: Das gibt es beim Arbeiten daheim zu beachten!

Diesen Artikel solltest du lesen, wenn …

  • du und dein Arbeitsplatz ebenfalls von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen seid.
  • dein Zuhause bereits zum Home Office umfunktioniert wurde.
  • du dich für Workspace- & Cyber-Security auch für Zuhause interessierst.
  • Im Angesicht der Corona-Pandemie empfehlen GesundheitsexpertInnen jedem, dem es möglich ist, von zu Hause zu arbeiten. Aber während Büros leer sind und MitarbeiterInnen sich zu Hause in Quarantäne begeben, müssen wir keine Abstriche bei der Online-Sicherheit machen, um unsere Gesundheit zu schützen. Man kann online sicher und geschützt unterwegs sein, während man das Ende der Corona-Krise von zu Hause aus abwartet. Hier ist alles, was ihr wissen müsst, um euer Zuhause zu schützen und Betrugsmaschen zu durchschauen, die es auf Leute, die unter Quarantäne stehen, abgesehen haben:

    1. Das Heimnetzwerk absichern

     

    Falls man von zu Hause arbeitet (und das sollte man aktuell!), muss das Heimnetzwerk nun nicht nur das persönliche, sondern auch das Arbeitsleben absichern. Dazu muss es aber auch fähig sein. Das absolute Minimum ist der Passwortschutz des Routers, falls noch nicht vorhanden. Dazu kommen diese zusätzlichen Maßnahmen:

  • SSID Übertragungen ausschalten. Dies macht es schwieriger, das heimische WLAN-Netzwerk zu finden (für alle, die es nicht finden sollen)
  • MAC Adressen filtern. Eine MAC Adresse ist ein Netzwerkname, der einem bestimmten Gerät zugeordnet ist. Falls ein Router das Filtern von MAC Adressen unterstützt, wird es gleich um ein Vielfaches schwieriger für unautorisierte Geräte, sich mit dem Router zu verbinden.
  • Ein Gastnetzwerk einrichten. Ein Gastnetzwerk ist ein zweites Netzwerk, das man auf seinem Router einrichten kann – speziell für die Geräte von Gästen. Abhängig vom Router können beide Netzwerke auch mit verschieden Sicherheitsregeln versehen werden. In diesem Fall ist es ratsam, sowohl die privaten als auch die Arbeitsgeräte hinter den strengsten Sicherheitsregeln zu schützen, und weniger strikte Einstellungen für das Gastnetzwerk zu verwenden.
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    © Grovemade / Unsplash

     

    2. Ein anderes Gerät oder einen anderen Account für die Arbeit benutzen

     

    Am besten ist es, persönliche und berufliche Geräte zu trennen. Auf diese Weise bleibt das eine sicher, falls das andere eine Sicherheitslücke aufweist. Arbeit die man am PC erledigen kann, lässt sich zumeist auch am Laptop erledigen. Dies ist die beste Alternative, da dieser schon alle Sicherheitstools hat, die die Firma bereitstellt.

    Alternativ kann man auch einfach einen separaten Benutzeraccount auf seinem privaten Gerät benutzen. Allerdings muss man dann darauf achten, alle Apps zu haben, die man benötigt, um sicher und geschützt zu arbeiten. Falls man sich fast nie in diesen Account einloggt, ist es essentiell, alle Softwareupdates durchzuführen, bevor man anfängt zu arbeiten. Ältere Versionen könnten inkompatibel mit der Software von KollegInnen sein, und auch wichtige Sicherheitsupdates könnten unter Umständen nicht mehr bereitgestellt werden.

     

    3. Sensible Dateien für Transfer und Speicherung verschlüsseln

     

    Die zentralen Firmenserver und –netzwerke sind vielleicht geschützt (hoffentlich), aber wenn alle Mitarbeiter von zu Hause arbeiten, kann so einiges passieren. Glücklicherweise gibt es Tools, die die Verschlüsselung von Dateien sowohl in der Speicherung, als auch im Transfer erlauben. Egal von wo man arbeitet oder Dateien versendet, werden diese mit NordLocker sicher verschlüsselt. Durch die Verknüpfung der Accounts von allen Kollegen wird eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung garantiert – die beste Sicherheit für die sensibelsten Daten. Das Beste daran ist, dass NordLocker KOSTENLOS für die ersten 2GB ist.

     


    © Thought Catalog / Unsplash

     

    4. Über Cyber-Security und Social Engineering informiert bleiben

     

    Hacker wissen, dass viele Firmen ihre MitarbeiterInnen nach Hause schicken werden, und versuchen, diese Situation zu ihren eigenen Gunsten auszunutzen. Unterhaltungen, die normalerweise von Angesicht zu Angesicht stattfinden würden, passieren jetzt online, anfällig für Betrügereien.

    Um zu wissen, worauf man achten muss, sollte man über die verschiedenen Formen von Social Engineering und Phishing Bescheid wissen. Mehr als je zuvor versuchen Hacker in dieser Zeit, sich als KollegInnen oder ManagerInnen auszugeben, um an sensible Firmeninformationen zu gelangen. Hier einige Basics:

  • Den Absender überprüfen. Wurde die Chatnachricht vom Boss gerade von John.Doe oder von John_Doe geschickt? Welcher ist richtig? War die E-Mail mit dem angeblich so wichtigen Anhang von john.doe@deinefirma.de oder von john.doe@fastdeinefirma.de.
  • Nichts runterladen oder anklicken, bis man sicher sein kann, dass der Absender echt ist. Selbst dann kann es sinnvoll sein, kurz bei betreffenden KollegInnen nachzufragen, insbesondere wenn es um sensible Daten oder zum Beispiel Geldtransfers geht.
  • Zweite Kommunikationsmöglichkeiten nutzen. Falls man sich über die korrekte Schreibweise eines Accounts des/der KollegIn unsicher ist, sollte man lieber anrufen, um nachzufragen. Falls man gerade kurz davor ist, etwas aus der E-Mail des/der MitarbeiterIn herunterzuladen, sollte man ihn/sie vielleicht zuerst kurz im Chat anschreiben. So ist es viel schwieriger für Fakenachrichten, Schaden anzurichten.
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    5. Öffentliches W-LAN vermeiden

     

    Der beste Grund, öffentliche W-LAN Netzwerke zu vermeiden, ist aktuell, weil man öffentliche Orte und Reisen sowieso vermeiden sollte, Punkt! Wenn man allerdings doch raus muss, sollte man entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen, sowohl für die Gesundheit, als auch für die Cyber-Security.

     


    © Paul Hanaoka / Unsplash

     

    Öffentliches W-LAN ist immer eine Gefahr, weil es viel weniger sicher ist als ein privates W-LAN und die Wahrscheinlichkeit von damit verbundenen BetrügerInnen viel höher. Doch W-LAN Netzwerke sind nicht die einzige Gefahr in der Öffentlichkeit. Hier sind nur ein paar der weiteren Gefahren, die bei der Arbeit in der Öffentlichkeit lauern können.

  • USB Ladegeräte. Normalerweise sind USB Ladegeräte nur Ladegeräte. Manchmal können öffentliche Zugänge allerdings mit Hardware oder Software ausgestattet oder gehackt sein, und so Malware auf dem ladenden Gerät installieren oder die Kommunikation mitlesen. Daher sollte man besser auf seine Geräte zu Hause vertrauen.
  • MithörerInnen. Wenn man normalerweise im Büro arbeitet, ist man daran gewöhnt, manchmal auch sensible oder vertrauliche Themen offen zu besprechen. In der Öffentlichkeit können so allerdings Informationen ganz leicht in die falschen Hände geraten. Dieses Risiko kann vermieden werden, indem man alleine zu Hause arbeitet oder umgeben von Leuten, denen man vertraut.
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    Von höchster Bedeutung ist trotzdem weiterhin die körperliche Gesundheit, das sollte man nie vergessen! GesundheitsexpertInnen raten davon ab, öffentliche Orte aufzusuchen, und wir denken, das wird auch für bessere Cyber-Security sorgen.

     

    Header Goran Ivos / Unsplash
    Quelle NordVPN

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