Auch wenn wir in Österreich relativ geschützt leben, ist Diskriminierung aufgrund der Sexualität gesetzlich nur am Arbeitsplatz geschützt. Das bedeutet, wenn ein schwules Pärchen in ein Cafè geht und dort aufgrund ihrer Sexualität rausgeschmissen wird, ist das aus gesetzlicher Lage legitim. Wenn aber die Kellnerin aufgrund ihrer Sexualität gekündigt wird, kann dagegen gerichtlich vorgegangen werden. Trotzdem ist das auch in Österreich noch immer ein großes Problem, an dem dringend gearbeitet werden muss, vor allem aus gesetzlicher Perspektive. Wir haben hier einige schockierende Fakten aus aller Welt gesammelt, um darauf aufmerksam zu machen, warum es noch immer wichtig ist die Pride zu feiern, um auf LGBTIQ+ Themen aufmerksam zu machen und dafür zu kämpfen.
DIE FAKTEN
NEW YORK WORLD PRIDE
Weltweit müssen LGBTIQ+ Personen für ihre Rechte kämpfen und es bleibt weiterhin notwendig, auf diese Themen aufmerksam zu machen, vor allem durch die gesetzlichen Änderungen des letzten Jahres in Ländern wie Brunei, Kenia aber auch in den USA. Dort findet am 30. Juni 2019 in New York die World Pride statt. 50 Jahre nach den Aufständen gegen die polizeilichen Razzien und deren ständigen Anprangerungen gegen die LGBTIQ+ Community in der Stonewall Inn Bar, durch die die heutige LBGTIQ+ und Pride-Bewegung hervorgebracht wurde, ist New York Gastgeber der diesjährigen World Pride.
Text Iris Poltsch
Quelle OUTRIGHT ACTION INTERNATIONAL